Von der bretonischen Galette zur modernen Chips de Sarrasin

Eine Hommage an die herzhafte Seite der Bretagne

Wer an Frankreich denkt, denkt oft an Crêpes – dünn, süß und zart. Doch in der Bretagne hat die Geschichte eine herzhaftere Note: Hier entstand die Galette bretonne, das rustikale Original aus Buchweizenmehl, das den unverwechselbaren Geschmack der Region prägt.

Die Wurzeln der Galette

Im 13. Jahrhundert gelangte Buchweizen – auf Französisch sarrasin – aus Asien in die Bretagne. Das robuste, glutenfreie Pseudogetreide fand auf den kargen Böden der Region ideale Bedingungen und wurde schnell zum Grundnahrungsmittel. Aus Wasser, Salz und Buchweizenmehl entstand ein einfacher Teig, der auf einer heißen gusseisernen Platte, der Billig, dünn ausgestrichen und gebacken wurde: die Galette.

Galette Nature

Der Charakter des Buchweizens

Die Galette ist kräftig im Geschmack, leicht nussig und wunderbar aromatisch – ein ehrliches Produkt, das die bretonische Küche seit Jahrhunderten prägt. Traditionell wird sie herzhaft belegt, etwa mit Schinken, Ei oder Käse, und meist mit einem Glas bretonischem Cidre serviert.

Die Neuinterpretation: Chips de Sarrasin

Aus dieser handwerklichen Tradition heraus entsteht eine moderne Form des Genusses – die Chips de Sarrasin. Sie greifen die Essenz der bretonischen Galette auf, bestehen aus hochwertigem Buchweizen und werden schonend gebacken, um ihre natürliche Knusprigkeit und das unverfälschte Aroma zu bewahren.

So entsteht ein Snack, der den authentischen Geschmack der Bretagne in einem neuen Format erlebbar macht:

knusprig, herzhaft und unverkennbar bretonisch.

Ein Stück Bretagne – modern gedacht

Die Chips de Sarrasin sind mehr als nur ein Snack: Sie sind eine Hommage an die Tradition der Galette bretonne – und ein Beweis dafür, dass echte Handwerkskunst auch in moderner Form weiterleben kann.